Die DGSP bietet für Mitglieder ebenso wie für Nicht-Mitglieder bundesweit ein umfassendes Kurzfortbildungsprogramm an.

Ausführliche Informationen zu den genannten Veranstaltungen finden Sie im Fortbildungsprogramm der DGSP, das auf der Website zum Download bereitsteht.

Der aktuelle Dialog mit Thomas Bock und Irre Menschlich beschäftigt sich mit dem Thema Suizidalität:

Liebe Interessierte der Vorlesung-Dialoge,

In diesem Sommersemester 2024 knüpfe ich an den erfolgreichen Reihen „Mensch Sein“ und „Mensch Bleiben“ an, bei denen Doppel-Dialoge mit beruflichen/wissenschaftlichen  u n d  persönlichen Expertinnen besondere Seelenzustände und vorbildliche Behandlungssettings nahebringen. Der erste Beitrag diskutiert Suizidalität als Ausdruck von menschlicher Freiheit und Verzweiflung - mit und ohne Bezug zu psychischen Erkrankungen. Ex geht dabei auch um die oft nicht einfache Suche nach geeigneten Hilfen und die Fragwürdigkeit von Suizid-Assistenz. 

 

Suizidalität – Ausdruck von Freiheit und Verzweiflung

lecture2go.uni-hamburg.de

https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/68812

Die Möglichkeit das Leben infrage stellen zu können, unterscheidet den Menschen von den meisten anderen Lebewesen; es in bestimmten Situationen überhaupt nicht mehr spüren oder würdigen zu können, kann Ausdruck großer Not sein. Warum ist es wichtig, zwischen lebensmüde Gedanken und suizidalen Impulsen zu unterscheiden? Wo müssen wir geduldig beistehen, wo einer suizidalen Dynamik entgegenwirken? Warum ist Vorhersage sehr schwierig, Prävention aber auf mehreren Ebenen dennoch möglich? Wie können wir ins Gespräch kommen? Warum kann oder muss Suizidalität so viel Angst machen, obwohl die Häufigkeit von Suizidversuchen kontinuierlich abnimmt? Wo ist das Sterben-wollen hinzunehmen? Warum ist Suizidassistenz bei Menschen mit psychischer Erkrankung auch unabhängig vom freien Willen fragwürdig?

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